Schreibt eure Tipps dazu. Damit wir von euren Erfahrungen profitieren können. Nach den ersten vier Tagen werden wir uns auf absolutem Neuland befinden. Eure Landeskenntnis wird so umso bereichernder für uns sein.
oben, ein erster, "grober" Routenentwurf. cu Ch. E. J.
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Lassen wir es vielleicht noch etwas hoffen, ob das nun tatsächlich das Ende dieser aussergewöhnlichen Saison war. Tatsache aber bleibt, dass es auf den Pässen, den Höhenzügen des Juras, der Vogesen und auch des Schwarzwalds zu, ersten mal geschneit hat. Eigentlich plante ich gar keine Fahrt mit dem "Dreamteam", unserer Bikergruppe - schon gar nicht eine so lange. Nach unserer sensationellen Tour nach Ornans planen meine Frau und ich noch einmal eine etwas längere Fahrt zu unternehmen und die Vogesentour viel den ganzen Sommer buchstäblich ins Wasser. Ein Post im Facebook und zwei Olegen aus dem Dreamteam ist dabei. 9:15 Uhr Mc Donalds an der Autobahnabfahrt in Biel. Wir treffen auf die beiden Kollegen und können die Handschuhe gegen wärmere tauschen. Der Nebel war bis hier so dicht, dass meine Handschuhe durchnässt und damit entsprechend ausgekühlt sind. 9:30 Uhr starten wir hinauf in den Jura.
Geht zu Ende?
Ist zu Ende! Also heisst es die letzte Saison nachzubearbeiten. Dann gehen mir noch einmal alle Bilder durch den Kopf: die Strecken, die Leute, die neuen Kontakte. Klar, letztere gehen weit über den Rahmen der Biketouren hinaus. Die Zeit gilt es zu nutzen. Musik zu machen, mit Freunden zusammen kommen, am Feuer zu sitzen. Die Graue Zeit ist auch immer eine Zeit der Innensicht. OK - fertigphilosophiert ;-) Routenplanung für 2014 - auch etwas was immer Spass macht. Der zweite Band meines "Wild West 2104" muss noch fertig gestellt werden. Es gibt noch einige Filme zu schneiden, ich werde sie dann auf meiner Webseite verlinken. Bildersammlungen will ich auch noch erstellen und euch auf meiner Seite zugänglich machen. - Vor allem die Feedbacks dazu freuen mich immer sehr. Und dann, darauf freue ich mich schon jetzt, geht es an die Tourenplanung "Wild West 2016". Diese Toure wird und wieder von Kalifornien ausgehend nördlicher führen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Es gibt also viel zu tun. Bedenke ich meine vorhandene Freizeit weiss ich schon jetzt, dass einige Abende gefüllt sind. Also soviel bis hier. Melde mich wieder. c u Ch.E.J.
Ride save and have fun
Ch. E. J. - 5.10.14
Von American Iron und "Zymo"-wahnia ...
Wieder zurück und etwas zum Routenverlauf
... Country roads. Gerne hätten wir das wie in diesem Lied von John Denver gemacht. Leider geht es nicht, wenn ein Ozean dazwischen liegt, drum halt.: Take me home "SWISS". Nebenbei, entschuldigt die schlechten Bilder des heutigen Tages. Um gestern Abend das LAX Wahrzeichen zu fotografieren, musste ich den Farbraum korrigieren. Und vergaß natürlich den wieder zurückzustellen. Darum sind alle Bilder unglaublich blau verschoben. Das konnte ich auch mit dem besten Photoshop nicht mehr korrigieren. Also gilt damit heute der Nostalgiestyle.
Was heißt Straße? Es ist ein asphaltierter Weg für Fußgänger und ein zweiter asphaltierter Weg für Fahrradfahrer und Inlineskater.
Aber es sind weder die einzigen, die hier Sport treiben, noch sind es die einzigen Attraktionen hier am Strand. Man findet alles: Musiker, Freaks, Basketballer, sogar einen blauen Ara haben wir gefunden.
PS: In den nächsten Tagen werde ich noch ein Résumé verfassen - bleibt also noch dran!
... statt Hollywood. Eigentlich waren wir genau um dieses Zeichen in ganzer Grösse und Nähe zu sehen, durch ganz LA gefahren. Schade, jetzt haben sie ganau in der Sichtlinie von der Canyon Road aus ein Haus gebaut (Bild folgt weiter unten). Eine Stadtfahrt soll das heute werden und entsprechend früh stehen wir auf, um die Rushhour zu umfahren. Eine Millionstadt mit einer Harley zu befahren ist nicht unbedingt das Spannendste, was man machen kann. Zwei Dinge sollte man in jedem Fall fahrtechnisch beherrschen: erstens Spur wechseln, denn das macht man mehr als tausendmal und zweitens anfahren, denn man wird an mindestens tausend roten Ampeln stehen. Eines kann ich in jedem Fall bestätigen, die Amerikaner sind sehr rücksichtsvolle Autofahrer. Es kam während des ganzen Tags zu keiner einzigen Situation, in der es irgendwie knapp wurde. Keiner drängelt, keiner hupt, man wartet. Ich muss gestehen: Der einzige Rowdy war wohl hin und wieder ich.
Eine unendliche Ansammlung von Häusern, die keinen Plan und eigentlich auch kein Zentrum erkennen lassen. Die paar Hochhäuser sind es in jedem Fall nicht.
Anmerkung zu Punkt A: Das war wohl der erste schlecht recherchierte Zielpunkt auf dieser Reise. Wären wir auf dem Hollywood Boulevard geblieben, wären wir problemlos zum Walk of Fame gekommen. Denn genau dort befinden sich die Sternchen auch, nicht auf dem Sunsetboulevard. Das ist nur die Parallelstrasse dazu.
Auch einen Coca-Cola-Automaten von 1957 bekommen wir gezeigt. Und da wir kein Münzgeld dabei haben, wird schnell im Schreibtisch rumgekramt und wir werden mit so viel Münzgeld ausgestattet, dass wir uns beide eine Cola holen können. Er meint, es sei es alleine schon Wert die Cola aus einem so historischen Automaten zu ziehen. Das dürfe man nicht versäumt.
Auf dem Weg zurück ins Hotel hat das Farbenspiel der Lichter in seiner ganzen Vielfalt begonnen. Die Farben ändern ausserdem ständig. Hier einige Eindrücke:
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