C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
  • Home
  • Ausrüstung
    • Kocher und Küche
    • Reiseapotheke
    • Kartenmaterial
    • Elektronisches
  • Links
  • über uns

Käseschnitte und 4000er

14/9/2014

0 Comments

 
Die Sache ist schnell geplant. Erst wollten wir (Simon, Suki und ich) eine Route über die Vogesen fahren, dann durch den Schwarzwald.  Die Wettervorhersage zeigt leider für beide Gebiete eher Bewölkung und Regen an. Trotzdem, geplant ist geplant und wir wollen unbedingt noch einmal zusammen eine schöne Herbstausfahrt starten. 
Um 9:15 Uhr treffen wir uns in Kernenried zum Kaffee, bei uns zu Hause: Markus, Suki und Simon. Leider kann Markus nicht die ganze Tour mitfahren aber die ersten 50km wird er dabei sein. 
Bild
Die neue Route ist schnell geplant. Und hier brauchen wir auch kein Navigationssystem und keine Karte. In die Sonne soll es gehen und wo findet man die sicherer als im Wallis und vor allem, der Südseite dieses Kantons.

Bis nach Thun fahren wir auf der Autobahn, das Mittelland kennen wir mittlerweile auswendig und wollen relativ schnell in die Berge. In Kandersteg kurz vor dem Autoverlad verlässt uns Markus. Er muss umkehren - Dienst ist Dienst. Wir fahren auf den Zug. 
Bild
Und wie ich feststellen muss, ist die Breite meines Lenkers nicht ganz problemlos. Spiegel müssen eingeklappt werden, es  ist weniger als 2 cm auf beiden Seiten Platz, um zwischen den Streben und der Türe in den vorderen Wagenraum zu kommen. Dort werden die Motorräder behelfsmäßig mit Seilen an der Wand gesichert und schon geht die Fahrt mit dem Zug durch den Lötschberg.  Die Stimmung ist sehr gut, denn bereits in der Nähe vom Thuner See haben wir die Wolken hinter uns gelassen.  Das Wallis übertrifft an Sonne alles. Von Goppenstein geht es hinunter nach Gampel und dann auf breiter Straße hinauf nach Visp.  
Rechts abgebogen durch den Tunnel und sonst schon ist man in Stalden. Hier trennen sich das Saas-Tal und das Niklaus-Tal. Wir wollen nicht nach Zermatt, uns zieht es in Richtung Saas und Mattmark. 
Bild
An der rechten Talseite verläuft die Straße in absolut bestem Zustand, geschmeidig in weiten Bögen hinauf, auf einer Höhe zwischen 1600 und 1800 m über dem Meer.

Zu Wir durchfahren Saas Almagell, um gleich nach dem Dorf links abzubiegen, hinauf nach Furggstalden zum Restaurant Alpina.  Ein kleiner Geheimtipp übrigens. Hier isst man sehr gut und auch das Weinsortiment im Keller lässt seinesgleichen suchen. Absolut freundliche Bedienung (Danke Doris und Ilona für eure Gastfreundschaft.)
Bild
Nach dem Mittagessen wieder hinunter ins Tal, mit den schweren Maschinen über den schmalen Weg, links abgebogen, in Richtung Mattmark Staudamm.  Die Bergkulisse ist berauschend, die Vispa, der Bergbach, der durch das Saas Tal fließt, trägt ihren Teil zur wunderschönen spätsommerlichen Stimmung bei.
Bild
Hinauf zum Mattmark Staudamm. Ich habe euch hier einen kleinen Film über diesen Damm angehängt. Es ist wirklich schrecklich, was hier in den sechziger Jahren passiert ist. Schaut es euch an.

 Heute ist von alldem nichts mehr zu sehen. Außer der kleinen Kapelle in Zermeiggern (zwischen Saas Almagell und Mattmark), die an die vielen Toten erinnert.

Wir schauen uns den See an, der in wunderbare Ruhe, eingerahmt von den herrlichen Bergen da liegt. Danach geht es wieder zurück durch Saas Almagell, hinauf nach Saas Fee wo wir bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag beenden. 
Bild
(Tip: Walliser Bergkäse und die herzhafte Saaserwürste bekommt man im Lebensmittelgeschäft in Saas Almagell, auf dem Dorfplatz)

Nach Hause fahren wir wie wir gekommen sind, durch den Lötschbergtunnel verladen und dann zurück durchs Berner Mittelland. Der Tag klingt aus. Es wird  sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir hier gewesen sind.

Ch.E.J
0 Comments



Leave a Reply.

    RSS-Feed

Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Home
  • Ausrüstung
    • Kocher und Küche
    • Reiseapotheke
    • Kartenmaterial
    • Elektronisches
  • Links
  • über uns