C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
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„Zeile fünf und die Oberflächlichkeit ....“, Teil 1

3/9/2014

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Wieder zurück und etwas zum Routenverlauf

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Back at work
Seit sechs Wochen sind wir wieder zu Hause und in der Tat auch innerlich sind wir wieder angekommen - fast, oder halt doch nicht ganz - na ja ;-)

Es braucht eine ganze Zeit, bis man zumindest einen Teil der Eindrücke verarbeitet hat und auch aus ein bisschen Abstand auf die Reise zurückblicken kann.
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Wie schon geschrieben: Wir sind wieder angekommen. Und nachdem wir zurück in der Schweiz noch einige Zeit für uns und die Familie hatten, hat das Arbeitsleben uns wieder voll im Griff. Alexander hat mit der Kochlehre begonnen, und auch unsere Schule läuft wieder auf Hochtouren, so dass auch für mich nur wenig Zeit für Ausflüge auf dem Motorrad bleibt. Ganz davon abgesehen,  dass auch das Wetter in diesem Jahr alles andere als zu solchen Unternehmungen einlädt.
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Was ist geblieben von den tausenden Kilometern durch den wilden Westen? 
Man kann sie kaum in Worte fassen: die vielen Bilder, die Menschen die wir kennen gelernt haben, die Gerüche des Landes, die Hitze und auch die Kälte --- diese unendliche Weite, dieses herrliche Lande. 

Darum habe ich beschlossen, meinen Rückblick in Kategorien zu unterteilen. Kategorisieren hilft immer, dann ist alles zerlegt und kann gewertet werden. Das ist auch genau das, wovor wir geflohen sind..
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Die Route
Sie war ausgezeichnet, umwerfend, berauschend, elysisch, kalt, heiss, staubig, sonnig, duftend, lang, zu kurz, elektrisierend, beängstigend, spannend, mit Fragezeichen versehen --- unsere . 
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Am beeindruckensten aber war der Teil vom Yosemite durch  Nevada und anschliessend  durchs unglaubliche  Utah. Colorado war schön, übertrifft  die Schweiz aber eigentlich nicht (zumindestens der Teil, den wir durchfahren sind).  Arizona haben wir nicht als den schönsten Teil kennen gelernt. Die Farben haben uns etwas gefehlt und auch das Wetter war teilweise zu heiß und trotzdem auch immer wieder mit großen Gewittern angefüllt. Regen hatten wir dort nebenbei auch genug – vielleicht die falsche Jahreszeit ---???
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Den Highway 1  haben wir als sehr kühl erfahren. Auch wenn das Stück von Cambria bis San Francisco wirklich wunderschön ist, wundert man sich, dass man die Jacke eigentlich selten auf machen kann und auch die Handschuhe beim Fahren nie abziehen sollte.  Seitenwind vom Ozean hat es mehr als genug. 
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Nach Berkeley beginnt der Wilde Westen dann mit aller Wucht. Die trockenen Graslandschaften durch Kalifornien haben uns sanft auf das Land eingestimmt, das uns nach den ersten Höhenzügen der Rocky Mountains erwartete.

Moab und Utah haben mir persönlich am besten gefallen.  Die Landschaft dort war unglaublich: der Colorado River, der Arches Nationalpark und auch Canyonlands. 
Das Essen war genial, die Leute sehr freundlich (wie eigentlich ausnahmslos überall), die Unterkunft gut und auch der Ort selber ist eine Westernstadt aus dem Bilderbuch – ohne Kitsch.  
Auch bei einer nächsten Tour werde ich versuchen, eine Schleife durch diese Gegend zu legen. Den Grand Canyon würde ich entsprechend vom Nothern Rim anfahren, also dem nördlichen Rand.
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Die Frage bleibt, was würde ich heute tatsächlich anders planen wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte. Die Antwort ist ebenso klar wie uneindeutig. Eigentlich würde ich nichts anders planen, da alles eine Erfahrung wert war. Und trotzdem die Tage nach dem Monument Valley waren eine Stufe weniger genial als jene zuvor.  

Und um alle zu verwirren: 

Also das nächste Mal vielleicht eher von San Francisco weiter in den Norden, bis zu den Red Woods oder nach dem Tioga Pass nördlicher in Richtung Lake Tahoe. – Aber, ---- ach, es ist ein Dilemma, denn so würden wir die Aliens in Rachel verpassen --- nein, es war gut wie es war. Es war das Beste, was ich je gemacht habe!

....
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Morgen werde ich etwas zur Ausrüstung schreiben, bleibt dran und über Kommentare freue ich mich immer sehr.

see you Ch.E.J

PS.:  die Bedeutung des Titel löse ich am Ende des Rückblicks auf ;-)
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