... statt Hollywood. Eigentlich waren wir genau um dieses Zeichen in ganzer Grösse und Nähe zu sehen, durch ganz LA gefahren. Schade, jetzt haben sie ganau in der Sichtlinie von der Canyon Road aus ein Haus gebaut (Bild folgt weiter unten). Eine Stadtfahrt soll das heute werden und entsprechend früh stehen wir auf, um die Rushhour zu umfahren. Eine Millionstadt mit einer Harley zu befahren ist nicht unbedingt das Spannendste, was man machen kann. Zwei Dinge sollte man in jedem Fall fahrtechnisch beherrschen: erstens Spur wechseln, denn das macht man mehr als tausendmal und zweitens anfahren, denn man wird an mindestens tausend roten Ampeln stehen. Eines kann ich in jedem Fall bestätigen, die Amerikaner sind sehr rücksichtsvolle Autofahrer. Es kam während des ganzen Tags zu keiner einzigen Situation, in der es irgendwie knapp wurde. Keiner drängelt, keiner hupt, man wartet. Ich muss gestehen: Der einzige Rowdy war wohl hin und wieder ich.
Eine unendliche Ansammlung von Häusern, die keinen Plan und eigentlich auch kein Zentrum erkennen lassen. Die paar Hochhäuser sind es in jedem Fall nicht.
Anmerkung zu Punkt A: Das war wohl der erste schlecht recherchierte Zielpunkt auf dieser Reise. Wären wir auf dem Hollywood Boulevard geblieben, wären wir problemlos zum Walk of Fame gekommen. Denn genau dort befinden sich die Sternchen auch, nicht auf dem Sunsetboulevard. Das ist nur die Parallelstrasse dazu.
Auch einen Coca-Cola-Automaten von 1957 bekommen wir gezeigt. Und da wir kein Münzgeld dabei haben, wird schnell im Schreibtisch rumgekramt und wir werden mit so viel Münzgeld ausgestattet, dass wir uns beide eine Cola holen können. Er meint, es sei es alleine schon Wert die Cola aus einem so historischen Automaten zu ziehen. Das dürfe man nicht versäumt.
Auf dem Weg zurück ins Hotel hat das Farbenspiel der Lichter in seiner ganzen Vielfalt begonnen. Die Farben ändern ausserdem ständig. Hier einige Eindrücke:
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