... 24 little hours. Auch wenn es in dem Lied von Dinah Washington nicht ganz um unser Thema geht, so haben die letzten Stunden unsere Tour doch wieder vollständig in den dunkelgrünen Bereich gebracht.
![]() Mit der Einfahrt in den Nationalpark - zum letzten Mal passieren wir auf dieser Tour einen Rangerposten - verzieht sich auch die Bewölkung, zumindest teilweise. Ab diesem Punkt staune ich immer mehr. Die Joshua Trees nehmen mehr und mehr zu, ohne einen Wald zu bilden. Dafür sind sie zu karg, jede einzelne steht eigentlich solitär. Sie finden sich zu tausenden, ich würde sagen zu hunderttausenden links und rechts der Straße.
Eine Landschaft von ungewohnter, fast verstörender Faszination.
Manche Steine liegen wie schwerelos aufeinander geschichtet andere wie vorsichtig gestapelt. Die Oberfläche der Felsen ist sehr rauh, ich kann mir kaum vorstellen, wie hier geklettert wird. Aber es wird geklettert!
Alexanders Versuch unten scheitert kläglich. Seine Enttäuschung hält sich im Rahmen. Hahaha! Wir freuen uns beide sehr, dass nach dem vergangenen Tag, heute eine derartige Kulissen auf uns gewartet hat. Bereits jetzt um 10:00 Uhr können wir sagen, dass der Tag vollends geglückt ist. Ein Highlight dieser Tour.
Auch das nun folgende Gebiet gehört zur Mojave Wüste. Ist aber deutlich interessanter als jenes, welches wir in den letzten Tagen durchfahren sind. Es ist farblich kontrastreicher.
Beim hinunter fahren von diesen Höhen, geraten wir in Felsschluchten, Wüstenstücke mit hellgrauen Felsen und so weiter - mehr darüber in den Filmen, die ich über diese Tage zusammenstellen werde.
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