C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
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Wild West 2016: Von Orso Yogi und Bubu, viel Schwefel und einem Bullen, der auch Harleys stoppt.

14/7/2016

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Zwei Dinge zu allererst. Wir haben die beiden aus der Überschrift tatsächlich gesehen. Und zweitens, wir haben über 1000 Bilder gemacht, diese hier zeigen  nur einen kleinen Ausschnitt von dem, was wir gesehen haben. Beginnen wir doch ganz von vorne.
Gestern Abend ist es wieder später geworden als gedacht. Nach einem üppigen Essen im Steak-House, setzten wir uns noch vor unser Blockhaus und tranken gemeinsam ein Bier.
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​Es war schon empfindlich kühl und regnete ein bisschen. Bis gegen Morgen sollte sich der Regen verzogen haben, die Kälte blieb, bis die Maschine mit dünnem Eis beschichtet war.
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Wir waren schon ein Stück im Park, als wir beschlossen, noch einmal umzudrehen um zu tanken. Keine Ahnung, ob man im Park tanken kann. Wir treffen auf einen Schweizer Familie aus Kerzers. Unterhalten uns mit ihnen kurz und fahren dann noch einmal zurück zu den Geysiren von gestern. Jetzt, in der Sonne, zeigen sich die Schwefellöcher mit unglaublicher Farbintensität. 
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Bäume, die vor Jahrzehnten gewachsen sind, stehen heute mitten im heißen Schwefelwasser und sind abgestorben.
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Das alles findet auf dem Hintergrund eines nicht allzu feinen Schwefelgeruchs statt. Aber die optischen Eindrücke überwiegen und lassen uns den F_r_z-Geruch vergessen.
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Überall, nicht nur bei den Geysiren, sieht man Dampf aus Löchern im Boden austreten. Wie gesagt, die Erdschicht ist hier relativ dünn und man befindet sich nahe an dem, was man früher als Hölle bezeichnet hat - Gruss an Dante.
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Dann entdeckt Alexander eine kleine Gruppe von grasenden Bisons, die ersten heute. 
Unsere Fahrt geht mit etwas Verzögerung weiter. Wir fahren an Berghängen vorbei, die wie oben bereits beschrieben, zahlreiche Schlote mit austretendem Dampf, in ihren Flanken haben.


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Der grösste Teil der Fahrt verläuft durch Tannenwald und unterscheidet sich auf langen Stücken nicht sehr, von einer Fahrt durch den Schwarzwald. Währen da nicht diese Highlights. 
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Alleine die immer wiederkehrenden Flussauen, auf denen man Elche, Hirsch und Büffel sieht, die dampfenden Erdschlote. All das macht dieses Gebiet zum schönsten auf der Fahrt -  ;-)   - Gleich hinter dem Yosemite. 
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Wir fahren weiter, dem östlichen Ausgang des Parks entgegen. Eigentlich erwarten wir nichts sensationelles mehr, bis auf einmal .....  - Orso Yogi und Bubi. Keine 10 m neben der Straße. Überall Ranger auf der Strasse die dafür sorgen, dass niemand den Bären zu nahe kommt. Mit dem Motorrad müssen wir 20 Meter weiter  fahren, da wir keine Fluchtmöglichkeiten haben, wenn die Bärin mit ihrem Jungen den Hang herunter käme.
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​Diese Aufnahme entstehen ohne Teleobjektiv. Teilweise ist der Abstand der Bären zur Strasse fünf Meter und weniger.

Toll oder ?! Was will man mehr?



Damit ist der Tag vollends gelungen.
Und nachdem Alexander bei einer Rangerin einiges über die Bären erfragt hat, kann es weitergehen.

​Jetzt erwarten wir definitiv nichts mehr und fahren Richtung Ausgang des Yellowstone Parks. Wir bieten um eine Kurve und wer stehst da im Straßengraben?


Buffalo Bill oder besser: Bill's Buffalo

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Man kann die Fahrbahn auf dem Bild knapp erkennen. Kein Meter zwischen diesem Bullen und dem Asphalt. Wir bleiben stehen, können aber den Sicherheittsabstand von 100 m zum Bisonbullen nicht einhalten. Der Motor wird abgeschaltet, um das Tier nicht zu erschrecken. Wir beobachten genau, wie er sich bewegt. Im Visitor Center haben wir einen Film gesehen, der zeigt, wie so ein Bulle einen Touristen angreift, weil der ihm zu nahe kommt.

Das hier ist ein bisschen anders, da der Bison den Abstand wählt und ausserdem, da es kein Film ist.

In aller Ruhe geht es  auf die Straße und stoppt so andere Harleyfahrer, die gerade um die Ecke biegen.
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Jetzt müssen wir leider definitiv den Park verlassen. Unser Besuch im Yellowstone ist zu Ende. Die Gegend ändert. Sofort formen rötliche Felsen die Landschaft des Shoshone Forrest.
​Hier ein paar Bilder:
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Und damit verabschieden wir uns aus dem Land, das wir, aus Montana kommend erreichen: Wyoming - den Westernstaat. Morgen wird es hier aus Lovell weiter gehen nach Laramie (Korrektur vom 14.7.16: nicht nach Laramie sondern nach Thermopolis) - das ist nun definitiv das Land von Buffalo Bill.

Tschüss zusammen 
Ch. E. J.
1 Comment
Laura Clingman
17/7/2016 06:54:49

Great photos! I can't wait to see Yellowstone for myself. Should be there in about 2 days. Enjoy your trip and be safe!

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