C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
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Wild West 2016:  Von seltsamen Elefanten und goldenen Brücken die eigentlich rot ist

8/7/2016

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6.7.16: Ja lieber Horst, danke für deinen Kommentar von gestern. Das hat sich wirklich gelesen, als ob wir schon etwas zugedröhnt wären. Mitten in der Arbeit am Text war gestern plötzlich das ohnehin sehr schwache WiFi weg. Der ganze Text geriet durcheinander. Kopierte Texte erschienen mehrfach usw. Es war wirklich ägerlich. Alien on the Web - Sorry.
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Wir wollen eigentlich im 8 Uhr auf der Maschine sein. Das Herumspielen an der Sprechanlage kosten eine halbe Stunde, vor allem die Zeit bis sie wieder funktioniert, Lediglich das Frühstück, zusammen mit einer Horde von amerikanischen Chinesen, fällt kurz aus – eigentlich eher eine totale Zumutung als ein Frühstück.

Wir fahren weiter in Richtung Norden, auf der California 1. Die Seeelefanten, die es hier am Strand zu hunderten gibt haben wir bei unserer letzten Reise nichts bemerkt.


Die schweren Säuger sehen an Land völlig deplatziert und adipös aus. Sind sie im Wasser, kann man schon von Land aus die Methamorphose betrachten. Töne geben sie auch von sich Sie klingen etwas wie der Abfluss, wenn die Spühlmaschien ihr Wasser abpumpt, vielleicht noch ein paar Tonlagen tiefer. 
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Wir nehmen uns ein bisschen Zeit das Treiben oder besser gesagt das Herumliegen zu beobachten, dann geht es weiter.
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Es ist kalt und neblig. Sehr kalt. Nur die Lederjacke reicht nicht aus. Die Strecke von San Simeon bis nach Big Sur gehören für mich zu den schönsten auf dieser Tour. Man kann sich an der unbeschreiblich schönen und kurvenreichen Küste fast nicht satt sehen. Im Gegensatz zur Bretagne, die wir das vergangene Jahr befuhren, hat man fast immer Blick auf Ozean, Strand, Küste und immer wieder Seeelefanten und Seevögel. Letztere haben mit ihrem Kot einzelne, im Wasser liegende Felsen, schneeweiss überzogen. 
Orte wie Carmel oder Pfeiffer State Park, Big Sur sind schon eine Klasse für sich. Auch hier überall Häuser zum Verkauf. Leider darf man den 17-miles-drive nicht mit dem Motorrad befahren.
Wir essen im Pfeiffer State Park zu Mittag. Ein unglaublich schönes Ambiente. In diesem parallel zur Küste liegenden Tal, herrscht ein besonderes Mikroklima, das den Anlass zur Gründung dieser Siedlung gegeben hat. Es ist gleich etwas wärmer und die Sonne scheint. Tiefblaue, exotisch wirkende Vögel sind in den Bäumen neben dem Tisch an dem wir sitzen. Alexander holt nach dem Essen noch Kaffee, den wie in den Polstern an den kleinen Tischen mit einer brennenden Feuerstelle in der Mitte gemütlich trinken. Ein gutes Gespräch, nicht das erste in diesen Tagen, dann geht es mit vollem Tank und Bauch weiter.
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Vermont will zwar erwähnt aber nicht gelobt werden. Der Highway 1 verläuft genau entlang der grossen Düne. Wir erkennen Kite-Surfer und Gleitschirmflieger – und frieren. Das Gebiet selbst lädt von dem, was wir vom Motorrad aus sehen nicht zum verweilen ein.
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San Francisco – für uns ein must have auf jeder Wild West Tour. Wir überfahren die Golden Gate, aber dieses goldene Tor führt vor allem zu noch mehr Wind, sehr kaltem Wind. Diesmal fahren wir auch hinauf zum einem höher liegenden View Point, den wir das letzte Mal noch nicht kannten. Sehr majestätisch liegt sie da, die Golden Gate und lässt uns durch ihre rote Stahlkonstruktion hindurch die Skyline von San Francisco am anderen Ufer erscheinen.
Weiter zur Mason Street. Leider ist keines der Cable Cars zu sehen – schade.

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Wir durchqueren Down Town im Stau und ich lerne hier zwischen den Autostaus hindurch Gassen zu fahren, wo keine sind. So Sparen wir ca. eine Stunde Stau. Aber es ermüdet, mit einer so schwer bepackten, grossen Maschine. Der Abstand zwischen den Lenkerenden und den Autos links und rechts ist oft nur wenige cm. Die Rücksicht der Autofahrer macht das möglich  – Bay Bridge und schon sind wir in unserem Hotel in Berkeley. Übrigens: das Navi könnt ihr zwischen den Hochhäusern getrost vergessen, kein Empfang. Navigation nach dem Rest der Karte, die man im Kopf hat. Das geht schon.
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Wir laufen in die Stadt – ca. 35 min – um in der „Jupiter Bewery“ etwas zu Essen. Ein echter Tip: gutes Essen, Bier, Jazz Musik. Bereits vor zwei Jahren haben wir hier gegessen – erst ab 21, so ein Mist. Also zu Mac Donalds.
 
Jetzt liege ich auf dem Bett und schreibe. Die Augen fallen mir zu. Unser Zweierteam funktioniert sehr gut. Alexander unterstützt mich intensiv. 

Dazu kommt viel Zeit zum Nachdenken und bei den Stopps immer wieder gute Gespräche oder einfach gemeinsames Geniessen dieser herrlichen Gegend. Das macht Spass.
 
GLG Ch. E. J.

PS.: Wer hätte es gedacht: hier im Yosemite 5:50 am gutes Netzwerk :-) c.u.
PPS.: Lieber Horst - hört sich das immer noch nach ..... an? Grüsse speziell an dich und Rikki

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