C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
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Wild West 2016: To be or „shine“ to be

6/7/2016

1 Comment

 
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Zu Eagle Riders fahren wir mit dem Taxi. Um 9:00 Uhr können wir die Maschine in Empfang nehmen. Die Sache mit dem Navigationssystem entwickelt sich wie erwartet. Sie wollen das Gerät nicht montieren.
 
Gottseidank habe ich bereits in der Schweiz einen Zigarettenanzünder-Stecker vor montiert. Zusammen mit den zehn Kabelbinder, die mir der eher mürbe Angestellte über den Tresen reicht, kann ich das Navigationssystem so sinnvoll und sicher montieren. 
Wie bereits bei unserer letzten Fahrt durch den Wilden Westen, will uns auch dieses Mal die Routenplanung des Navis immer wieder auf die 101 leiten. Der Highway 1 wird von unserem elektronischen Helferlein wann immer möglich vermieden. Es ist recht anstrengend, ständig auszuweichen und zurück zum Strand zu fahren. 
Heute kaum Bilder. Alleine für diese hier habe ich 4 Stunden zum Hochladen gebraucht :-(
​Um 4:oo a.m. ist die Nacht für mich zu Ende: Jetlag.
​Um 5:30 beschliesse ich aufzustehen, Nicol anzurufen und ins Fitnescenter zu gehen. 7:00 wecke ich Alexander und wir gehen zum Frühstück. Ein Vergnügen zum Tagesbeginn, wenn auch nicht eben ein günstiges.
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​Gegen 10:00 Uhr sind wir soweit. Eine tolle Maschine. Ich werde im Nachgang zu der Tour die Vor- und Nachteile die ich während der Fahrt erfahren werde genau beschreiben.

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Ich fahre viel nach Gefühl und das trotz meiner eher geringen Ortskenntnis. 
Und trotzdem landen wir immer wieder auf der 101. Und wieder zurück in Richtung Strand und Pazific-Highway. Und wieder, und wieder, und wieder… 
Spaß macht es trotzdem sehr großen und die Landschaft ist mit ihren eintönigen Braun und die dazwischenliegenden bunten Häusern und Pflanzen recht interessant. 
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Ich kann zwar nicht sagen, dass ich hier leben wollte, aber zum Anschauen ist es doch spannend. Außer Santa Monica, das wir ganz durchfahren, wird Kalifornien aus meiner Sicht an vielen Stellen eher überbewertet. Alexander weist nicht auf die vielen verlassenen Häuser ein. Immobilienblase. Eher Schein als Sein an vielen Orten.
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Das Wetter wechselt. Wie jedes Mal wenn ich hier am Highway 1 bin (es ist erst das dritte Mal), ist es nebelig und eher kühl, trotz des Sommermonats. Am Strand drücken die Wolken vom Pazifik immer wieder herein und dann muss man sich ein bisschen ins Landesinnere zurückziehen, um die Sonne zu finden.
​Kein Problem da das Navigationssystem und sowieso immer wieder auf die 101 bringen will. 
Wir verzichten auf das Mittagessen, während wir immer weiter gegen Norden fahren.
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Es wird recht knapp mit dem Benzin, aber ich schaffe es gerade bevor die Maschine stehen bleibt (ich glaube wir waren wirklich recht knapp dran) eine Tankstelle anzusteuern. Hier essen wir zwei Hot Dogs, mir scheint Chemie pur - und trinken eine Cola.

Noch 80 Meilen ist zum Hotel. Mittlerweile macht sich das frühe Aufstehen  bei mir bemerkbar. Der Rücken ist überdurchschnittlich verspannt die Arme tut mir weh. Große Lust zu fahren habe ich auch nicht mehr. Aber was soll’s. Wenn man am zweiten Tag tatsächlich in der Nähe von San Francisco übernachten will, muss man am ersten Tag diesen Sprung machen. Auch wenn das sehr anstrengend ist.
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Das Hotel liegt in San Simeon auf der rechten Straßenseite, circa 200 m vom Strand entfernt. Nördlich von Carmel. Wie bereits vor zwei Jahren essen wir in einem sehr guten Fischrestaurant. Leider ist der pochierte Lachs etwas trocken. Wie aber Alexander sagt, ist Lachs zu pochieren eher schwer.
Nach dem Essen gehen wir an den Strand, auch wenn es heute kaum eine Chance geben wird, einen Sonnenuntergang zu betrachten, da der Horizont voller Wolken ist.
Wir beobachten die hereinkommende Flut und auf den Steinen die wir stehen stellen wir fest, dass Sie mir immer mehr umspült werden. Bis es zu einem Spiel wird. Wir wetten, ob die nächste Welle unsere Füße erreichen wird oder nicht – ich verliere.
Es ist bereits dunkel, als wir durch den nassen und mittlerweile sehr unangenehm kalten Strand verlassen.
Es war ein schöner erster Tag mit bekannten Landschaften, die uns immer wieder auf’s Neue gefallen.
Der Highway 1 ist für uns nicht der Höhepunkt der Reise sondern ein must-have auf einer Tour durch den Wilden Westen Amerikas.

Gute Nacht 
​CH. E. J.
1 Comment
Horst
6/7/2016 18:12:34

ich freue mich sehr über Deinen Blog, auch wennn der Text tönt als hätttet Ihr schon die ersten Amerikanischen Drogen/Joints aus probiert 😉Schlaft gut, Männer!!

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