C.E.J. ADVENTURE DOCUMENTARY
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Wild West 2016: Die ihr eintretet lasst alle Hoffnung fahren ....

23/7/2016

1 Kommentar

 
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Wir stehen um 5 Uhr auf und sitzen um 5:50 Uhr auf der Harley . Die Sonne geht gerade auf und die Temperatur ist noch immer über 30°C. Wenige, verweiste Spieler sitzen noch an den Slotmachines. Die Spieltische sind geschlossen. Die Fahrt aus der Stadt ist fast genau so stressig, wie in die Stadt. 
Alle sind schon oder immer noch unterwegs. Wir verlassen Las Vegas in Richtung Westen. Man könnte auf dem kürzesten Weg in vier Stunden in Los Angeles sein aber unser Weg führt uns heute zum heissesten Ort der Welt, dem Death Valley Nationalpark.

In der Bergekette, westlich der Stadt angekommen, fällt die Temperatur um 7-8 ° C. Hier kann man wieder frei Atmen. Wir halten an. Ich ziehe das langärmlige Hemd an, das Visier wird an den Helm geklickt. Wir wollen für die hohen Temperaturen bereit sein, hoffen aber, sie aufgrund unserer frühen Reise nicht erleben zu müssen.
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8 Uhr, der Eingang zum Nationalpark besitzt kein Rangerhäuschen. Nur ein Schild mit der Bitte, einen entsprechenden Eintrittsbetrag in der Kasse zu deponieren macht uns auf den Eintritt in den Nationalpark aufmerksam. Wir haben die Tour gestern geändert. 
​Der Tank ist voll und wir haben sechs Liter Wasser im Gepäck und in der Kühltasche. Bis wir den Park verlassen, wird das ganze Wasser getrunken sein.
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Anfänglich wollte ich von Süden das Badwaters Basin nach Norden hin durchfahren.Aber einige, mit denen ich darüber gesprochen habe, haben mir dringend davon abgeraten. Es hiesse nicht umsonst das Tal des Todes und im Sommer ginge diese Route nur im Auto oder aber um sechs Uhr morgens. Ich habe in diesem Gebiet keine Erfahrung und deshalb fahren wir nördlich des Beckens ins Tal ein und schauen uns die Badwarters von Aussichtspunkt „Dantes view“ aus an.
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Kurz nach Einfahrt in den Park biegen wir vor Erreichen der Ebene des Valleys links ab. Von hieraus geht es 17 Meilen in die Bergehinauf. Bergwersiedlungen und anlagen in denen Borax (Dinatriumtetraborat-Decahydrat) ein seltenes Mineral wird hier abgebaut. Wir erreichen den Blick in die Hölle um es mit der Analogie Dante Alighieris Inferno auszudrücken. Oben sehen wir ein Schild das vor Bienen warnt und überhaupt, wir haben inden letzten Tagen weniger Tiere gesehen als hier die in der heissesten Wüste der Welt. 
Kojote Ugly zeigt sich, ein Roadrunner (Meep Meep?), zahlreiche Erdhörnchen und ein Wiesel. Und was wir jetzt auch wissen ist, dass Bienen den Blick in die Hölle, Dantes view, verhindern wollen. Kaum sind wir abgestiegen werden wir regelrecht angefallen und ich direkt in die Hand gestochen. 
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Wir machen einige Fotos und verlassen dann fluchtartig den Platz. Dabei müssen wir uns regelrecht das Motorrad, das von hunderten Bienen umschwirrt wird, frei kämpfen. Nach 20 Minuten sind wir wieder auf der 190 in Richtung Furnace Creek.
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Wir halten noch am Zebriskie point an, um die bizarren Erosionslandschaften um den ehemaligen Lake Manly anzuschauen. In Furnace Creek  hole ich mir einen Sticker in der Ranger Station und entdecke mehrere Warnungen vor den aggressiven Bienen. Die Temperaturen steigen und steigen. 
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Also jetzt hinunter in die Ebene. Die Spiel der verschiedenen Brauntöne, die unterschiedlichen Arten von Sand, Gestein und allem was es dazwischen gibt hat eine wunderschöne Landschaft geformt, von der man durch die Hitze und Trockenheit das Gefühl hat, dass sie alleine gelassen werden will. Ähnlich wie in unseren Alpen, wenn das Wetter im Winter schlecht und sehr kalt ist.
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Wir sehen noch eine interessante Sehenswürdigkeiten, wie die Salzseen und die Sanddünen, dann bewegen wir uns nach 100 Meilen wieder aus dem Tal hinaus. Das bedeutet, über den nächsten Gebirgszug im Westen.
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Die Salzablagerungen kann man übrigens fast nicht fotografieren, da alles so flach ist. Jetzt macht es sich bezahlt, dass wir so früh am Tag unterwegs sind. Die Hitze erreicht erst am Nachmittag den Höchstpunkt von bis zu 50°C. Jetzt ist es noch unter 45°C.
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Wir müssen auch zugestehen, dass dieses Gebiet nicht unbedingt zu unseren Favoriten in Sachen Motorradfahren gehören. Eigentlich kämpft man die ganze Zeit damit nicht von der Kiste zu fallen und genug zu trinken. Zumindest im Juli.
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Morgen unsere letzte Fahrt auf dieser Reise. Fröhlich stimmt das nicht. 
Ein vorletztes mal also:

Viele Grüsse aus Kalifornien
​Christian und Alexander

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1 Kommentar
Aebis
23/7/2016 19:33:48

Geniesst die letzten Tage. Safe trip home! Wir freuen uns auf den 30. Juli, wo ihr sicher einiges zu erzählen habt.

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