Anders als geplant aber trocken - von Cluny nach Cluny

Währen sich beim ersten Blick aus dem Fenster, ein wolkenloser Himmel zeigte, wurde der Tag doch nicht ganz so sonnig wie erwartet - aber eines nach dem anderen.

Sensationelles Frühstück --- und wir wären sicher bis am Nachmittag sitzen geblieben, hätten gegessen und gegessen und ... aber ... nein, denn 270 km waren geplant (siehe Planung) - Stimmung sensationell.

Die Fahrt führte uns in Richtung  Nordwesten, nach Uchon. Doch während der Morgen noch mit wolkenlosem Himmel versehen war, zeigten sich jetzt schwere Regenwolken und dichte Regenschleier in Fahrtrichtung. Dennoch, die ersten 30 km nach Cluny waren ein echter "Kurvenhammer". Danach ging es über kleiner Strassen , abseits bekannter Routen, landschaft- lich sehr reizvoll. Zügiges Fahren war hier  schwieriger, da zum einen immer wieder Schlaglöcher grüssten, zum anderen der Blick in die Kurven durch Windbrechgebüsche oft verdeckt war.

Die Fahrt führte gen Osten nach Autun, eine mittelalterliche Stadt mit einer wunderschönen frühgotischen (?) Kathedrale und einem sehr gemütlichen Platz davor. 

Also änderten wir die geplante Route, da keiner von uns wirklich Lust auf die, vom Horizont die in Aussicht gestellte Regendusche, hatte.

Kaffeepause irgendwo im "Outback" und dann weiter. 

Wir schauten uns die Kirche an, wollten aber nicht jetzt schon zu Mittag essen. Turnus erschien uns in zeitlich sinnvoller Entfernung und so machten wir uns weiter in Richtung Chalon-sur-Saône.

Tournus - ein wunderschönes Städtchen, es hatte sich gelohnt weiter zu fahren. Hinter der Benediktinerabtei liessen wir uns in einem kleinen Restaurant nieder - feiiiin.
Kirchenbesichtigung --- die ist nach meinem Geschmack innen nicht so schön wie die von  Autun. Baustil scheint mir der gleiche zu sein. Gruppenfoto mit Lächeln für den Blog, Facebook und Erinnerung -- und weiter. 

Das Regenwetter, das uns beim Essen einzuholen schien, zeigte sich noch einmal gnädig und --- verzog sich respektvoll. Markus führte jetzt die Gruppe via Cormatin nach Taizé, wo wir die Essensbons für den Abend kauften.
Nach einem Bierchen in Cluny vor dem Hotel, ging es zurück nach Taizé zum Abendessen in gewohnter Einfachheit. 

Ein Tag mit einer tolle Tour, die sich auch in dieser, dem Wetter angepassten Form, zu Wiederholen allemal lohnt.

**** in meiner Bewertung